
Dein Silber-Rosen-Dekoblog

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Advent ohne Stress – geht das überhaupt? Zwischen Einkaufslisten und Geschenkestress darf die Besinnlichkeit trotzdem ihren Platz haben. Tipps zu Organisation und zu Geschenken helfen dabei.

Der Advent wird gern als ruhige und besinnliche Zeit gewünscht. Kerzenschein, Musik, ein gemütlicher Nachmittag mit Plätzchen – so stellt man sich das idealerweise vor. Aber kaum jemand erlebt Advent ohne Stress. Denn diese Wochen sind auch die Phase, in der die Weihnachtsvorbereitungen erledigt werden müssen.
Da steht einiges an: Geschenke aussuchen, verpacken, Termine für Weihnachtsfeiern planen, vielleicht einen Weihnachtsbaum aussuchen und schmücken, Weihnachtskarten schreiben und das Menü für die Feiertage zusammenstellen. Vieles davon macht Freude, braucht aber trotzdem Zeit und Aufmerksamkeit.
So entsteht schnell ein Spannungsfeld zwischen dem Wunsch nach Entschleunigung und den ganz praktischen Anforderungen der Vorweihnachtszeit. Der Advent ist damit oft weniger eine völlig „stille“ Zeit, sondern eher eine Mischung aus Vorfreude, Planung und dem Versuch, zwischendurch immer wieder kleine Inseln der Besinnlichkeit zu finden.
In diesem Beitrag geht es darum, den Advent ohne Stress schön und möglichst entspannt zu gestalten – trotz Einkaufslisten und Geschenkesuche. Mit guter Organisation wird die Vorweihnachtszeit weniger stressig. Außerdem gibt es in den folgenden Blogbeiträgen Inspirationen für einen neuen Look am Weihnachtsbaum und Geschenkideen.
Im Advent hilft eine gute Organisation dabei, den Überblick zu behalten. Statt alles gleichzeitig im Kopf zu haben, legen Sie Listen an, in denen Schritt für Schritt vorgegangen wird. So bleibt mehr Raum für Vorfreude – und der Advent ohne Stress wird realistischer. Die stimmungsvollen Momente können besser wahrgenommen werden.
Am Anfang steht ein Blick auf Kalender und Verpflichtungen. Welche festen Termine gibt es bereits, welche Feiern oder Besuche sind geplant, wo bleibt bewusst Zeit zum Durchatmen? Eine grobe Übersicht über die Adventswochen nimmt Druck aus dem Kopf und zeigt, wie viel Raum für Vorbereitungen tatsächlich vorhanden ist. Dann geht es an die Feinplanung. Was soll alles erledigt werden (Backen, Basteln, Vorbereiten)? Planen Sie nicht zu viel ein. Nicht alles muss selbst gemacht sein. Planen Sie Silvester gleich mit, denn die Zeit nach Weihnachten ist kurz.
Etwas altmodisch, aber vor den Feiertagen mit Besuch lohnt sich ein kritischer Blick über den Haushalt. Wenig genutzte Gläser und Geschirr sollten nochmal gespült werden, Silberbesteck und Fenster bei Bedarf geputzt werden.
Für alle, die ein besonderes Weihnachtsessen planen, bietet sich ein eigener Vorbereitungsschritt an: Rezepte auswählen, Einkaufslisten schreiben und haltbare Lebensmittel rechtzeitig besorgen. Besondere Zutaten frühzeitig beim Händler des Vertrauens bestellen bzw. reservieren. Frische Zutaten dann kurz vor Weihnachten einkaufen. Realistische Mengen planen. Für ein Menü dürfen die einzelnen Portionen kleiner sein.
Noch bevor die eigentliche Geschenkesuche beginnt, lohnt sich eine einfache Liste: Wer soll beschenkt werden, welche Ideen gibt es, was darf es kosten. Besorgen oder bestellen Sie Ihre Geschenke rechtzeitig. So lassen sich spätere Spontankäufe und Last-Minute-Aktionen leichter vermeiden.
Dekorieren Sie nach und nach. Fangen Sie mit dem Adventskranz an und ergänzen Sie die Deko jede Woche um ein paar Sachen. So kommt bleibt der Advent ohne Stress und die Vorfreude steigert sich bis dann der Baum aufgestellt wird kurz vor Weihnachten.
Ob klassisch, modern oder mit einem neuen Farbkonzept – frühzeitig zu überlegen, wie der Weihnachtsbaum in diesem Jahr aussehen soll, erleichtert die Vorbereitung. Ein Blick auf vorhandene Kugeln und Anhänger zeigt, was weiterhin gefällt und wo vielleicht ergänzt werden muss oder gar Neues gewünscht ist. In den kommenden Blogbeiträgen folgen dazu konkrete Dekoideen für den Weihnachtsbaum.
Wer gern Weihnachtskarten schreibt oder kleine Mitbringsel für Nachbarn, Kolleginnen oder Freunde vorbereitet, kann dies gut in der Mitte der Adventszeit einplanen. Adresslisten, Karten und Umschläge lassen sich nebenbei vorbereiten, sodass später nur noch unterschrieben und versendet werden muss. Denken Sie auch dran, Briefmarken zu besorgen, die Schlangen an den Postschaltern sind kurz vor Weihnachten lang.
Kurz vor Weihnachten steht oft das Verpacken der Geschenke an, das Schmücken des Baumes und die letzten kleinen Besorgungen. Wer die vorherigen Schritte bereits erledigt hat, kann diese Phase entspannter angehen – und hat eher die Möglichkeit, den fertig geschmückten Baum und den Kerzenschein bewusst zu genießen.
Ein Advent ganz ohne Aufgaben und Verpflichtungen ist kaum vorstellbar. Einkaufslisten, Geschenkesuche und Vorbereitungen gehören einfach dazu. Entscheidend ist weniger, wie viel auf der Liste steht, sondern wie bewusst mit Zeit, Energie und Erwartungen umgegangen wird.
Wenn einige Schritte früh geplant und in einer sinnvollen Reihenfolge erledigt werden, entsteht mehr Raum für das, was den Advent wirklich ausmacht: Momente der Ruhe, Vorfreude und gemeinsames Beisammensein. So kann die Vorweihnachtszeit trotz aller Organisation zu einer Zeit werden, die in guter Erinnerung bleibt – mit Besinnlichkeit, Kerzenschein und einem Hauch Gelassenheit.